Abschlussfahrt der 9a und 9b nach Italien

Die Abschlussfahrt der Klassen 9a und 9b führte die Schülerinnen und Schüler für eine Woche nach Bibione, einem beliebten Ferienort an der italienischen Adriaküste. Mit dem Bus ging es frühmorgens los, und die Aufregung über die bevorstehenden Tage war spürbar.

Die Unterkunft befand sich auf einem großen Campingplatz, der eine Mischung aus gemütlichen Mobilehomes und Zeltplätzen bot. Das Wetter zeigte sich leider nicht immer von seiner besten Seite. Ab und zu gab es Regen und Wolken, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Es gab viele Aktivitäten, und die Klassen nutzten jede Gelegenheit, um das Beste aus ihrer Zeit in Bibione zu machen.

Ein besonderes Highlight der Woche war der Ausflug nach Venedig. Trotz der wechselhaften Wetterlage genossen die Schülerinnen und Schüler die einmalige Atmosphäre der Lagunenstadt. Sie bewunderten die engen Gassen, die malerischen Kanäle und die prächtigen Gebäude.

Zurück in Bibione nutzten viele das Angebot, im Meer oder im Pool zu baden. Auch wenn das Wasser an manchen Tagen etwas kühl war, hatten die Schülerinnen und Schüler viel Spaß beim Schwimmen und Toben im Wasser.

Die Abende wurden entspannt und zugleich abenteuerlich verbracht. Mit Fahrrädern oder E-Rollern erkundeten sie die Stadt, fuhren an der Küste entlang und entdeckten viele schöne Ecken von Bibione. Besonders beliebt war es, die Abende in der nahegelegenen Spielhalle zu verbringen aber auch Pizza, Pasta und Gelato standen hoch im Kurs und wurden mit Begeisterung verspeist.

Am Ende der Woche ging es wieder zurück nach Hause, und alle waren sich einig: Trotz des durchwachsenen Wetters war die Abschlussfahrt ein voller Erfolg, voller unvergesslicher Momente und schöner gemeinsamer Erlebnisse.

Die LG 9a beim Kinderfest in der Mühle in Sasbach

Schülerinnen und Schüler der LG 9a haben am Kinderfest in der Mühle in Sasbach Limonade verkauft. Bei schönem herbstlichen Wetter haben sie ihren Stand aufgebaut und den Besuchern erfrischende Getränke angeboten. Mit viel Engagement sammelten die Schülerinnen und Schüler Geld für ihre geplante Abschlussfahrt nach Italien. Dank der Unterstützung der Festbesucher konnten sie einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung ihrer Reise leisten.

Übergabe Förderpreise an der Gemeinschaftsschule Achern

Seit 20 Jahren unterstützt der Kiwanis-Club Achern-Ortenau das Projekt „Fördern und Fordern“ an der Sophie-von-Harder-Schule in Sasbach und an der Gemeinschaftsschule in Achern. Dabei stehen Bewerbertraining, Nachhilfe und Prüfungsvorbereitung in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Englisch, die Vergabe eines Sozialpreises, aber auch die Vergabe von Förderpreisen für die größte Leistungsverbesserung von Klasse 7 auf 8 im Fokus, durch den auch schlechte Schülerinnen und Schüler die Chance haben, geehrte zu werden.

 

Diese Preise wurden in der letzten Schulwoche vergeben. Arseni Schestakow hatte sich von 2,7 auf einen beachtlichen Schnitt von 1,8 verbessert. Valon Abdiu hatte seinen Schnitt um 0,5 Notenpunkte verbessert, leider war er erkrankt, daher hat seine Klassenlehrerin Jeanny Held die mit 50 € dotierte Auszeichnung entgegengenommen. Beachtlich sei insbesondere, dass beide noch nicht sehr lange in Deutschland leben.

 

Charity-Präsident Jürgen Klemm machte in seiner Laudatio deutlich, dass es nie zu spät sei, durchzustarten, dass er oft erlebt habe, dass junge Menschen irgendwann einen Schalter umgelegt haben und sehr erfolgreich geworden seien. Er ermutigte alle Schülerinnen und Schüler, sich für sie selbst anzustrengen, denn dafür sei es nie zu spät.
Jürgen Klemm, Arseni Schestakow, Jeanny Held und Sabine Riehle (kommissarische Schulleiterin)

 

Text:      Uta Vogel

Sommercafé an der Gemeinschaftsschule Achern

Nach erlebnisreichen Projekttagen stellten die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Achern ihren Familien die Ergebnisse der vergangenen drei Tage vor. In den Klassenzimmern fanden Präsentationen zu den verschiedensten Themen statt. Aus zahlreichen Bereichen wie Kunst, Sport und Spiel, Musik, Physik, Natur, andere Länder und Kulturen, künstliche Intelligenz, Geschichte, Achtsamkeit und Literatur konnten die Schülerinnen und Schüler nach ihren Interessen ein Projekt wählen und beschäftigten sich intensiv damit. Die Ergebnisse waren beeindruckend.

Auf der Bühne präsentierten die Flötengruppe Kl. 2, die Bläserklasse 3/4, die Saxophongruppe Kl. 6, die Band des Musikprofils 8 sowie die Capoeira-AG was sie in diesem Schuljahr gelernt haben. Besonders mutig zeigte sich Azra Celikkaya, die am E-Piano das Stück „Virginio Aiello – van Gogh“ solo zum Besten gab.
Ein Höhepunkt des Sommercafés war sicherlich die Aufführung des Singspiels „Drachenhusten im Zauberwald„. Die Lehrerinnen M. Cicciarella und K. Schäfer studierten dieses Stück mit einer Projektgruppe aus Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 3 bis 6 ein, bastelten Kulissen und Kostüme. Der Beifall des Publikums bestätigte die hervorragende künstlerische Performanz der Schauspieler/innen und des Chors.

Kinderkonzert

Am Sonntag, 09.06.24 fand das Kinderkonzert der Stadtkapelle Achern in der Jugendkirche in Fautenbach statt. Bevor die Musiker der Stadtkapelle das Stück „Wind in den Weiden“ aufführten, trat eine kleine Gruppe der Flötengruppe Klassen 2 und die Bläserklasse 3/4 auf. Es war ein Erlebnis, vor einem großen Publikum zu zeigen, was man schon alles gelernt hat. Der Applaus war eine sehr schöne Rückmeldung des Könnens.

 

 

Fächerübergreifendes Kunstprojekt „Peter und der Wolf“

Seit März arbeiteten die Klassen 3a und 3b jeweils in ihrer Klasse an einem gemeinschaftlichen Kunstprojekt zum Thema Peter und der Wolf. Dabei ging es darum, sich selbständig im Klassengefüge zu organisieren, die einzelnen Arbeiten genau zu planen und die Aufgaben auf jedes Kind zu verteilen. Die Schülerinnen und Schüler mussten sich genaustens abstimmen und eindeutig miteinander kommunizieren, was nicht immer einfach war.

Auf diese Weise zielte das Projekt auch auf das gemeinschaftliche Arbeiten und den gemeinschaftlichen Zusammenhalt ab.

2. Waldtag der Klasse 3b

Am 14.5.2024 hatten die Schülerinnen und Schüler 3b ihren zweiten Waldtag mit dem Thema: Welche Pflanzen kann ich essen und welche Pflanzen können heilen?

Gemeinsam mit Frau Hintermayer machten sie sich nach den verschiedenen Kräutern, wie zum Beispiel, Spitzwegerich im Illenauer Wald auf die Suche.

Zwischendurch gab es eine gemeinsame Spielpause im Wald, in der die Schülerinnen und Schüler Hütten bauten, Fangi spielten und sich austoben konnten.

Anschließend spielten sie Kräuter-Memory und stellten somit ihr bisher erlangtes Kräuterwissen unter Beweis.

Im Klassenzimmer angekommen, bereiteten sie aus den gesammelten Kräutern eine eigene Salbe und ein eigenes Badesalz zu.

Rund um war es ein gelungener Waldtag!

Schulhausübernachtung der Klasse 4a

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a erlebten eine aufregende Schulhausübernachtung, die sie so schnell nicht vergessen werden. Ein Mal eine Nacht in der Schule zu verbringen, das war ein besonderes Abenteuer.

Gemeinsam wurde Pizza gebacken und die Kinder fühlten sich fast wie zu Hause. Für die Nacht wurden gemütliche Lager in zwei Klassenzimmern eingerichtet. Nach dem Abendessen tobten die Kinder auf dem Schulhof und hatten jede Menge Spaß beim Chaosspiel.

Der Abend war gefüllt mit weiteren Spielen und spannenden Geschichten aus Büchern. Trotz (oder wegen) der kurzen Nacht hatten alle eine Menge Spaß. Der Morgen begann mit einem leckeren Frühstück: frische Brötchen, Müsli und Obst standen auf dem Tisch. Diese Schulhausübernachtung war ein tolles Erlebnis und hat die Klasse noch enger zusammengeschweißt.

Waldtag der Klasse 4a bei den Gaishöllwasserfällen

Am Dienstag, den 4. Juni, verbrachten die Kinder der Klasse 4a einen spannenden Tag bei den Gaishöllwasserfällen. Mit großem Einsatz machten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Suche nach kleinen Tierchen und bestimmten die Wasserqualität des Baches. Dabei blieb es nicht aus, dass sie auch mal nass wurden.

Trotz der nassen Füße hatten die Kinder viel Spaß und konnten eine Menge über die Natur lernen. Nach ihren Forschungen legten sie sich in die Sonne, um sich zu trocknen und die Eindrücke des Tages zu verarbeiten. Ein Ausflug, der den Kindern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

DIE AKTION BEIM NAMEN NENNEN

Die Aktion Beim Namen nennen findet rund um den Flüchtlingssonntag (16. Juni 2024) statt in Basel, Berlin, Bern, Braunschweig, Chur, Dortmund, Essen, Frankfurt am Main, Genf, Kehl, Lausanne, Lörrach, Luzern, Neuchâtel, Offenburg, St. Gallen, Thun und Zürich in Zusammenarbeit mit UNITED for Intercultural Action – European network against nationalism, racism, fascism and in support of migrants and refugees.

FLÜCHTLINGSTAG 15. & 16. JUNI 2024: BEIM NAMEN NENNEN – ÜBER 60’000 OPFER DER FESTUNG EUROPAS

Ein stilles Drama geht seit Jahren auf den Meeren und an den Grenzen Europas vor sich und schafft es nur gelegentlich in die Medien. Seit 1993 sind über 60’000 Kinder, Frauen und Männer gestorben. Oder müssen wir die Frage stellen, ob sie getötet wurden? Von einer immer härteren Politik der Länder Europas, die verhindert, dass diese Menschen legal in Europa einreisen können, um hier ein Asylgesuch zu stellen. Sie müssen vor lebensgefährlichen Situationen fliehen und setzen ihr Leben aufs Spiel. Sie verharren in unwürdigen Flüchtlingslagern ohne angemessene Versorgung oder das Wissen, ob, wann und wie es weiter geht. Darüber sind wir entsetzt und fordern sichere Fluchtwege! Mit verschiedenen Aktionen und einem Mahnmal gedenken wir der Opfer und protestieren öffentlich gegen die unhaltbare Situation.

GEDENK-AKTIONEN

In verschiedenen Städten in der Schweiz und in Deutschland finden auch dieses Jahr wieder öffentliche Lesungen der «List of Deaths». Dazu werden die Angaben jeder verstorbenen Person auf ein Stück Stoff geschrieben und an einer Installation befestigt.

https://www.beimnamennennen.ch bauen wir gemeinsam im Gedenken an die Verstorbenen öffentliche Mahnmale.

 

Die GMS-Achern nimmt daran teil. Bisher wurde an etwa 500 Menschen erinnert, die auf ihrer Flucht gestorben sind.

Die Einzelschicksale sind sehr berührend. Die Kinder und Jugendlichen, die die Schicksale auf die Stoffstreifen schreiben sind tief in ihren Gedanken und werden sich ihres eigenen Glücks bewusster. Etliche der Verstorbenen, deren Namen häufig unbekannt sind, kommen aus den Herkunftsländern der Schülerinnen und Schüler.